Passend zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Messgeräte stehen entsprechende Ausstattungsvarianten und ein umfangreiches Zubehör zur Verfügung.
Unsere Konstruktionsabteilung mit ihrer hervorragend ausgestatteten Werkstatt passt die Messgeräte besonderen Kundenwünschen hinsichtlich Bauform und individueller Adaptionen an.
Ob Flüssigkeit oder Gas: Unsere Küvetten erlauben die Vermessung des Produkts direkt im Produktionsstrom, in einem Probenrohr am Vorratstank oder an sonstigen zweckmäßigen Leitungen.
Der Küvettenkörper, die Sichtfenster und die Dichtungen werden in Aufbau und Material dem vermessenen Produkt angepasst. Dadurch können auch aggressive Substanzen wie Chlor oder Säuren analysiert werden.
Materialien fü den Küvettenkörper:
Edelstahl nach DIN 1.4571, Monel, PTFE
Küvettenscheiben:
Tempax, Saphir, Calcium-Fluorid, Suprasil
Betriebsdruck/-temperatur:
1–150 bar, 0–200 °C
Die Küvetten können mit einer Heizung oder mit Pt100-Temperatursensoren ausgestattet werden, um die Produkttemperatur zu kontrollieren. Für Messungen an Gasen sind auch Drucksensoren erhältlich. Außerdem kann der Strahlengang in einer spülbaren Abdeckung montiert werden, um Eintreten von Störlicht oder Austreten von gesundheitsschädlicher Strahlung (z.B. UV) zu verhindern.
Für das Messgerät bieten wir Kalibriernormale an, mit denen der Kalibriervorgang einfach und zuverlässig wird. Damit kann eine gleichbleibend hohe Qualität der Messwerte gewährleistet werden.
Beim Betreiben unserer Analysengeräte für Gas- und Flüssigkeitsmessungen in Chemieanlagen ist es vorteilhaft, die Messgeräte mit anderen Komponenten zu einem kompakten System zusammen zu bauen.
Dies kann mittels einer Montageplatte oder besser mit einem Analysenschrank erfolgen. Die Schränke sind wahlweise aus Stahl, Edelstahl, Aluminium oder GFK hergestellt.
Ausführungen nach ATEX für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen sind möglich.
Bei Messungen an flachen, festen oder körnigen Materialien wie Blechen oder Getreide kann der Messkopf auf einer Traverse angebracht werden, mit der er quer zum Transportband hin- und herbewegt werden kann. Das kann erforderlich sein, wenn das Produkt oder eine Störsubstanz ungleichmäßig über die Breite des Produktstroms verteilt sein können.